Papa macht den Auflieger an den Lkw und fährt los

Mindestens einmal die Woche gehen wir schwimmen weil ich einen Unfall hatte. Das tut mir wahnsinnig gut und ich habe das Gefühl, dass meine Knochen und Wunden dadurch besser heilen. Ich bin mit dem Fahrrad in den Alpen gewesen und dort schwer gestürzt. Ich bin mit dem Zug dorthin gefahren um mich mit meinem Vater zu treffen, der als passionierter Lkw- Fahrer für zwei Tage zur Lieferung dort war und natürlich um meiner Leidenschaft dem Mountainbikefahren nachzugehen. Wir haben uns am ersten Tag zum Abendessen getroffen in einem schönen Restaurant mit lokaler Küche. Mein Vater ist bereits den Tag zuvor dort gewesen und den Morgen danach wieder abgereist. Ich liebe es, berufliche Dinge mit privaten verbinden zu können und dann aus der Zeit was schönes zu machen.

Papa fährt den Lkw mit Auflieger und ist Spezialist

Wir haben als Familie schon einiges zusammen gemacht und ich hoffe, dass es noch viele weitere Treffen von dieser Art gibt. Ich bin froh, dass sie mich nach dem Unfall vom Unfallort direkt in eine gute Klinik in der Nähe gebracht haben. Dort haben sie mich operiert und zwei Monate behalten. Meine Eltern kamen regelmäßig in dieser Zeit und haben mich besucht. Ein paar Freunde sind auch vorbeigekommen. Es war nicht leicht und ich brauchte lange, um mich zu erholen. Der Schock sitzt mir immer noch tief im Nacken, aber man darf nicht aufgeben sondern muss weiter machen und nicht nach hinten schauen. Das Schwimmen ist nun ein fester Bestandteil meines wöchentlichen Aufgabenbereichs, ich mache ganz langsam, aber die Übungen sind sehr entspannend und bauen die Muskulatur wieder auf. Ich laufe auch noch sehr langsam und übernehme mich nicht. Will nicht, dass ich wieder zurück geworfen werde in meinem Genesungsprozess.

Papa kommt mit und hilft mir beim Gesundwerden

Mein Vater war in der schweren Zeit viel für mich da und hat mich sehr aufgebaut, dass werde ich ihm nie vergessen. Er kam mit seinem großen Lkw und dem Auflieger bis zum Krankenhaus um mich zu besuchen bevor er auf längere Fahrt musste. Das hat er ein paar Mal gemacht und sein Chef hat ihm dafür sogar mehr Freiheiten gegeben und ein paar flexiblere Arbeitswochen. Respekt! Das ist ein vorbildlicher Chef! Jetzt, wo es mir besser geht, überlege ich schon wieder, wie die nächste Tour aussehen wird! Aber diesmal natürlich mit anderem Ende. Aber da lasse ich mir auch noch Zeit mit!